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Über uns

Wie aus der Vermietung aus der Not heraus das heutige Feriendorf Schweiger entstand.......

Die Geschichte der Familie Schweiger

Von der ersten Zimmervermietung am Bauernhof, bis hin zur Entstehung des Restaurants Hofer Stubn, und der im Jahre 2011 fertig umgebauten Pension Unterhof.

Wie alles begann im Jahre 1908 ...
... Maria und Josef Schweiger kauften den Unterhof von der Familie Heinrich Sponring. Simon, einer der 6 Söhne, arbeitete mit Leib und Seele auf dem Hof mit und übernahm schließlich den Unterhof als Bauer. 1939-1945 musste er in den Krieg und daher bewirtschaftete sein daheim gebliebener Bruder Willi den Hof.

Heirat und der erste Gast ...
Nach dem Krieg lernte Siml die „Niass Tochter“ Katharina vom Weerberg kennen und schließlich 1950 heiratete da „Hofer Siml“ seine Katharina!

1951 wurde der Bauernhof das erste Mal umgebaut. Der Dachstuhl zeigt heute noch, was man früher mit einfachen Mitteln an Handwerkskunst vollbringen konnte.

Nachdem Siml und Katharina 3 Kinder (Franz, Margit und Olga) hatten und der Hof immer noch gross genug „für ein paar Sommerfrischler“ war, begrüsste man 1958 Simls Kriegskollegen Rieger als ersten Gast auf dem Bauernhof zu Unterhof!

Und so begann es mit der Vermietung von Zimmern

Obwohl Franz berufstätig war, übernahm er den Bauernhof von seinem Vater, und mit vollem Arbeitseinsatz von der ganzen Familie konnte er beide Berufe ausüben. Franz verliebte sich in Monika Tschugg aus Weer! Nach der Heirat im Jahre 1975 und der Geburt ihrer ersten Tochter Manuela erbauten sie dann 1977 das Zuhaus am Unterhof! Zwei weitere Kinder, Andrea und Roland folgten - 1986 starb Vater Siml und der Bauernhof und die Pension wurden von Altbäuerin Katharina, Franz und Monika alleine weitergeführt! 1993 wurde mit Hilfe ihrer 3 Kinder (Manuela, Andrea und Roland) der Bau des Restaurant Hofer Stubn begonnen.

Da auch noch Waldbesitz zum Hof gehört entschied man sich 1994 eine Hackschnitzelheizung einzubauen, somit werden alle drei Häuser umweltfreundlich geheizt! 1995 wurde die eigene Wasserquelle im Heimwald neu erschlossen!

 

1997 feierte man die Eröffnung des Restaurant Hofer Stubn! Manuela wagte mit jungen 21 Jahren den Schritt in die Selbständigkeit. Nach Abschluss der Handelsschule, der Kochlehre und verschiedenen Stationen in der Gastronomie und Hotellerie im Bereich Service und Küche war Manuela für die neue Aufgabe zwar gut vorbereitet, dennoch war der Start nicht ganz einfach. Tatkräftige Unterstützung bekam sie von der ganzen Familie und der sich schnell einstellende Erfolg gab ihnen recht - Die Hofer Stubn mit der Pension Unterhof und dem Bauernhaus wuchs und entwickelte sich weiter und ist bis heute für Familienfeiern und -urlauben nicht mehr wegzudenken.

2005 wurde der Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Solarium, Infrarotkabine und Massage in der Hofer Stubn im ersten Stock dazugebaut. Weiters wurde oberhalb des Stalls ein Geräteschuppen gebaut, um alle landwirtschaftlichen Maschinen unterzubringen. Im Unterhof wird ein Schistall dazugebaut, damit Wander- und Schischuhe gut getrocknet werden und die Rodeln Platz finden!

Einst im Jahre, rund um 1400, gehörte unser Hof zur Ruine Rettenberg und war unterirdisch mit dem Schloß verbunden. 2007 wurde dieser alte Punker zum Schnapskeller umgebaut. Dort erklärt Franz heute Wissenswertes über die Geschichte der Ruine und über das selbstgebrannte flüssige Obst, und natürlich darf dabei auch verkostet werden.

2006 kam unser Wirbelwind Enola zur Welt und 2009 bekam sie Verstärkung von ihrem Cousin Linus, einem besonders wilden Kerl! :-)

2010 wurde begonnen die Pension Unterhof komplett umzubauen, sie wurde mit der Hofer Stubn unterirdisch verbunden, große, sehr komfortable Zimmer und Wohnungen wurden dazu- und umgebaut, die Terrasse bei der Hofer Stubn wurde überdacht, weiters die Liegewiese beim Hallenbad vergrößert, die Sauna im ersten Stock ist nun bequem über eine Wendeltreppe vom Hallenbad aus erreichbar. Büro- und Waschräume wurden umgebaut, ebenso ein Mitarbeiter-Umkleide-Raum realisiert. Bei der Planung dieses Projektes entschieden wir uns einen Großteil an Fläche unseren kleinen Gästen zu widmen. Es entstand ein großzügiges Kinderland im Untergeschoß der Hofer Stubn, welches in dieser Form und Größe in der Umgebung einzigartig ist.

Unser zweiter Bua Jan erblickte 2012 das Licht der Welt und das Jahr darauf folgte unsere quirrlige Mia. Für die Nachfolge ist gesorgt und das Familienglück ist perfekt!

Im Juni 2015 verstirbt unsere Mama, Oma und Uroma Kathi, wohlvorbereitet und zufrieden konnte sie im 93. Lebensjahr friedlich einschlafen. Unsere Uri legte gemeinsam mit Opa Simon den Grundstein unseres "Unterhofes" Sie lehrte uns herzlich worauf es im Leben ankommt, auf Zufriedenheit und Rücksicht auf andere, damit ist ein harmonisches und glückliches Miteinander möglich! Ruhe in Frieden, wir werden dich nie vergessen liebe Uri!

2016 kann unser Senior Franz seine wohlverdiente Pension antreten, das finden wir Mädls hervorragend, da er jetzt noch mehr Zeit hat, um uns zu unterstützen. Papa mach dies, Papa mach das, und jenes ist auch noch zu reparieren. Ein Mann, der alles kann - danke dafür. Die Tiere waren schon immer seine Leidenschaft. So verbringt er viel Zeit mit der Aufzucht seiner Forellen, Saiblingen, Ziegen und Schafe. Wir verarbeiten die Lebensmittel zu schmackhaften Gerichten sehr gerne bei uns in der Hofer Stubn, die Regionalität wird von unseren Gästen sehr geschätzt. Danke für deinen Einsatz auch noch in der Pension.

2017 wieder ein Lichtblick - der Sohn von Roland "Eliah" wird geboren! Die Freude ist gross, wieder ein kleines Wesen in unserer Familie, das wir nach Strich und Faden verwöhnen dürfen! Ein Sonnenschein und Geschenk für uns alle.

2018 - eine harte Zeit liegt hinter uns - und am 8.7.2018 kann unser geliebter Roland nach langer, schwerer Krankheit, viel zu früh mit nur 33 Jahren einschlafen und seine Ruhe finden! Schrecklich für uns alle, schwer zu realisieren, dass er nicht mehr bei uns ist! Jeden Tag vermissen wir ihn unendlich und sind dankbar für die schöne Zeit, die wir hatten. Wir danken allen Freunden und Gästen für die überwältigende Anteilnahme und die lieben Gedanken und Worte, die wir erfahren durften. Es ist sehr schön für uns, dass Roland in so vielen Herzen einen Platz gefunden hat. Vergelt´s Gott.

2019 folgt unsere fleissige Mama Moni ihrem Franz in die Pension. Nach unzähligen Stunden in der Küche, im Garten und einfach überall, geht es verdient und noch fit in einen ruhigeren Lebensabschnitt. Danke, dass wir so viel von dir lernen durften, geniesse deine Pension und mache immerzu das, worauf du gerade Lust hast.

2020/2021 an diese Zeit denken wohl die wenigsten gerne zurück. COVID-19 hält nicht nur uns am Kolsassberg, nein die ganze Welt in Atem. Wir sperren auf, wir sperren zu, wir sperren auf, wir sperren zu - eine Achterbahnfahrt das ganze Jahr hindurch. Natürlich war es schwer, für alle, wir durften nicht arbeiten, wir konnten unsere Gäste nicht bewirten und vermissten sie als Freunde um so mehr. Aber wir haben die Zeit positiv genützt, wir haben die Zeit mit unseren Kindern genossen, wir durften ein Weihnachten und Silvester der anderen Art erleben, das wir seit 25 Jahren noch nie hatten und so auch nicht mehr haben werden! Es war anders, aber auch schön. Wir nutzten die Zeit um ein paar Ideen umzusetzen und wurden auch kreativ. Wir mussten unsere Mitarbeiter anders einteilen, anderweitig schulen, mussten uns mit der Speisekarte und mit den Öffnungszeiten anpassen! Und so wird diese Zeit auch vorüber gehen, wir werden uns wieder alle gemeinsam sehen, wieder lachen, und tanzen und uns umarmen können! Wir freuen uns auf diese Zeit und wir tanken bis dahin neue Kraft und Energie.

Komplettverschönerung der Hofer Stubn

2022/2023 waren wir extrem fleißig und haben vielen Räumen der Hofer Stubn ein neues Kleid verpasst. Alle Bäder der Zimmer und Wohnungen wurden komplett saniert und dabei durfte natürlich auch die ein und andere Verbesserung in den Zimmern nicht fehlen. Neue Beleuchtungen, neue Lattenroste inklusive Matratzen, optische Highlights und neue kuschelige Decken, Bettwäsche und Handtücher wurden gekauft. 

 

Ein besonderes Augenmerk wurde auf den Wellnessbereich gelegt. Der Saunabereich inklusive Massageraum wurde neu gestaltet. Schöne helle Farben und moderne Dekostücke haben den passenden Platz gefunden. Beheizbare Physiotherm Wärmeliegen laden zum Relaxen und Lesen ein, man möchte am liebsten einfach liegen bleiben. Das Hallenbad wurde vom Boden bis zur Decke komplett neu gemacht. Bunt, kindgerecht und mit vielen lustigen Details für unsere Kids wurde eine Unterwasserwelt geschaffen und so macht toben jetzt noch mehr Spaß. Alte Mauern mussten weichen und neue wurden errichtet. Die Duschen vergrößert, der Ruhebereich zum Beckeneingang abgetrennt und mit extrem rutschhemmenden Fliesen wurde auf noch mehr Sicherheit Wert gelegt. Die Lüftungsanlage wurde erneuert, ein perfektes Raumklima laden zum Verweilen ein. Durch die großzügige Frischluftzufuhr hat man nicht das Gefühl in einem Hallenbad zu sein. 

 

Das Restaurant wollten wir natürlich auch nicht vernachlässigen. So wurde farbtechnisch komplett umgebaut und viele gemütliche Ecken neu gemacht. Unsere neue Rezeption ist jetzt nicht nur optisch ein Hingucker, auch zum Arbeiten funktionell und praktisch. Unser neues Buffet gleicht einer Blumenwiese. Organoid verschönert die Holzteile aus Fichte und ladet unsere Gäste zum perfekten Start in den Tag ein. Im Sommer bringt uns so schnell nichts mehr zum Schwitzen, weil das komplette Restaurant und auch die Küche inklusive den Zimmern mit einer Klimaanlage ausgestattet wurde.

 

Viel haben wir schon geschafft, jedoch darf man weiterhin gespannt bleiben, wir haben schon noch die ein und andere Idee :-)

29. Mai 2023 ein schmerzerfüllter Tag für uns - unsere geliebte Monika hat uns für immer verlassen, viel zu früh mit nur 67 Jahren. Nach einem schweren Sturz, fast dreimonatigem Hoffen und Bangen, dass sich alles zum Guten wendet, mussten wir los lassen. Plötzlich und unerwartet wurde Mama aus unserer Mitte gerissen. Es bleibt nur noch Dankbarkeit und viele schöne Erinnerungen. Viele Spuren erinnern in unserem Feriendorf Schweiger an sie. Sie war eine vorzügliche Köchin und unsere bekannte Küche haben wir ihr zu verdanken, sie war das Fundament von Anfang an. Nur vier Jahre konnte sie ihre Pension genießen, jedoch diese Zeit lebte sie sehr intensiv. Schöne Tage am Berg im Sommer sowie im Winter und schöne Zeiten am Meer konnte sie genießen. Monika war eine Künstlerin in so vielen Bereichen und viele feine Platzerln und Kunstwerke bei uns tragen ihre Handschrift. Wir bedanken uns bei allen Gästen und Freunden für die überwältigende Anteilnahme in dieser schweren Zeit. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen meine liebe Frau, unsere Mama und Oma. Ruhe in Frieden. 

Man sieht die Sonne untergehen und erschrickt dennoch,

wenn es dunkel wird.

LEBE - LIEBE - LACHE

Wir sind beruflich und privat ein unschlagbares Team -

together strong